Ab auf die Piste und über die schneebedeckten Abhänge düsen. Ein großes Vergnügen für viele Wintersportler und immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, das Glück auf den Brettern auszuprobieren. Am Anfang steht die Frage nach der richtigen Skiausrüstung. Helm, Skier und Co. sind essentiell, um überhaupt am Pistenspaß teilzunehmen.
Aber braucht es die eigene Ausrüstung oder ist es kostengünstiger, beim Verleih zuzuschlagen? Nachfolgend gibt es eine Übersicht über die benötigten Ausrüstungsgegenstände und darüber, wann sich das Leihen lohnt.
Bevor es um die Art der Beschaffung geht, stellt sich die Frage, was zu einer guten Skiausrüstung eigentlich dazu gehört. Vor dem Kauf ist es wichtig, einen Vergleich zu starten und die besten Produkte zu filtern. Bei testbericht.de gibt es dazu die Möglichkeit, da hier eine Zusammenschau der relevantesten Tests präsentiert wird. Zurück zur alles entscheidenden Frage, was es für den Sport überhaupt braucht:
Ob sich bei Skiern und Co. ein Kauf lohnt, hängt vom eigenen Fahrverhalten ab. Beides bietet Vor- und Nachteile, wer regelmäßig auf die Piste geht, profitiert aber irgendwann vom Kauf. Bei Skiern bietet sich der Verleih vor allem für jene an, die unkompliziert und schnell auf die Piste möchten. Hier entfällt das Problem des Transports, meist lässt sich das Equipment online bereits reservieren. Unabhängig von den Finanzen gibt es einige klare Vorteile, die für einen Skiverleih sprechen:
Urlauber wirklich Lust. Der Skiverleih kümmert sich darum, wachst und schleift die Bretter und wartet die Bindungen. Ein Pistencheck würde schnell verdeutlichen, dass Leihski meistens in einem besseren Zustand sind als Privatski, weil das Equipment für eine vernünftige Wartung vorhanden ist. - Transport und Lagerung: Wer leiht, muss sich weder um den Transport der Skier zum Urlaubsort noch um die Lagerung Zuhause kümmern. In den meisten Fällen kommen die Bretter höchstens wenige Wochen pro Jahr zum Einsatz. Fehlt der Platz für die ordnungsgemäße Lagerung, kann das schnell zulasten der Qualität gehen. Beim Transport an den Skiort benötigt es außerdem eine spezielle Box auf dem Dach des Autos, deren Anschaffung mit zusätzlichen Kosten einhergeht.
Geht es allerdings um die Kosten, amortisiert sich der Kauf schnell. Wer mehr als einen Skiurlaub plant, wird schnell merken, dass Leihskier bis zu 30 Euro pro Tag kosten können. Das ist für ein Wochenende im Schnee in Ordnung, wird bei regelmäßigen Skireisen aber schnell teurer. Da das Interesse an Skiurlauben aber generell steigt, kann sich bei Wiederholungen der Kauf eher rentieren.
Tipp: Da immer mehr Menschen mit dem Zug ins Skigebiet reisen möchten, braucht es vor allem bei gekauften Skiern eine bessere Logistik. Hier lohnt es sich, Pisten zu wählen, die in direkter Nähe zu einem Bahnhof liegen. Dadurch ist der Transport weniger kompliziert.
Skifahren setzt das Vorhandensein gewisser Ausrüstungsgegenstände voraus. Während die besten Apps für die Region noch kostenlos sind, reißen Skier und Co. schnell ein Loch in die Urlaubskasse. Der Preis sollte aber nie das einzige Entscheidungsmerkmal sein, da die Qualität auf der Piste von großer Bedeutung ist. Mangelhaft gewartete Skier oder unpassende Bretter steigern die Unfallgefahr und das gilt es zu vermeiden.
Wer sich für den Kauf von Ausrüstungsgegenständen entscheidet, sollte immer die Preise, aber auch die Qualität vergleichen. Regelmäßig werden Tests durch objektive Experten durchgeführt, die einen wertvollen Anhaltspunkt liefern. Weniger relevant sind hingegen subjektive Kundenrezensionen. So kann ein Skifahrer mit seiner Wahl unzufrieden sein, obwohl die Qualität exzellent ist. Das liegt dann meist daran, dass die Skier nicht zum Fahrtyp passen und daher als unbequem, unpassend oder ungeeignet empfunden werden.
Bei Skiern ist der Verleih eine tolle Möglichkeit, um schnell und unproblematisch auf die Piste zu kommen. Anders sieht es beim Helm aus, hier lohnt sich schon beim ersten Urlaub der Kauf. Grund dafür ist, dass der Helm exakt zum Kopf passen muss, um Sicherheit zu gewährleisten. Es kommt hinzu, dass an Unfällen beteiligte Helme ein zusätzliches Risiko darstellen. Von außen kann der Helm noch völlig intakt sein, feine Haarrisse im Material werden dann aber zum Problem.
Eine wichtige Rolle spielt außerdem die Hygiene des Helms. Niemand kann sicherstellen, dass Helme ordnungsgemäß gereinigt werden, auch unter den Verleihern gibt es schwarze Schafe. Beim eigenen Helm ist sichergestellt, dass ihn niemand anderes trägt und somit auch keine hygienischen Bedenken nötig sind.
Die Kosten für den eigenen Helm amortisieren sich schnell. Wer mehr als einen Skiurlaub plant, gibt für den Verleih meist mehr Geld aus als für einen guten und angepassten Helm. Bei optimaler Pflege und ohne Unfälle auf der Piste halten Helme über mehrere Jahre und sind damit in der Anschaffung eigentlich günstig.
Geht es um die Oberbekleidung beim Skifahren, lohnt sich der Verleih in den meisten Fällen. Jacke und Hose müssen nicht exakt auf den Körper angepasst sein, sondern brauchen lediglich die richtige Größe. Da die Auswahl bei den Verleihern groß ist, findet sich für jeden Bedarf die richtige Variante. Wichtig ist, dass die Skibekleidung online reserviert wird und nicht beim Verleih vor Ort. Sonst droht die Gefahr, dass die Wunschmodelle nicht mehr verfügbar sind.
Einen Sonderfall stellen Socken und Unterwäsche dar. Aus Hygienegründen ist es wichtig, diese neu zu kaufen. Diese Bekleidung absorbiert den Schweiß des Trägers und sorgt so für ein gutes Körpergefühl. Trotz aller Hygiene in der Waschmaschine ist es für die meisten Menschen unangenehm, bereits getragene Unterwäsche zu nutzen. Oberbekleidung hingegen lässt sich besser reinigen, sitzt nicht direkt auf der Haut und ist somit auch als Leihgabe möglich.
Tipp: Da Kinder schnell aus ihrer Skibekleidung herauswachsen, lohnt sich ein Kauf selbst bei häufigen Skiausflügen nicht. Erwachsene hingegen, die mehrmals pro Jahr auf die Piste gehen, können sich ihr Lieblingsoutfit auch kaufen. Da sich der Körper in der Regel nicht mehr verändert, lohnt sich das ab ein paar Urlauben im Jahr.
Um einmal pro Jahr in den Skiurlaub zu fahren, braucht es kein eigenes Equipment. Die Ausgaben amortisieren sich erst, wenn sich die Ausflüge auf die Piste regelmäßig wiederholen. Mit einem ordentlichen Vergleich vor dem Kauf ist es dann möglich, eine kostengünstige und hochwertige Ausrüstung zusammenzustellen.