Wenn es draußen kalt ist, schneit und friert, muss es drinnen besonders warm und angenehm sein. Das gilt insbesondere auch für das Schlafzimmer, denn gesunder und erholsamer Schlaf ist nur dann möglich, wenn man weder friert, noch schwitzt. Sowohl in den eigenen vier Wänden als auch im Winterurlaub spielt die richtige gewählte Bettdecke eine entscheidende Rolle, wenn es um das Wohlfühlen im Bett und eine möglichst hohe Schlafqualität geht. Wir geben Tipps!
Jeder Mensch hat ein anderes Temperaturempfinden. Entsprechend fällt auch die Bekleidung im Alltag und auf Reisen aus. Aber nicht nur die Kleidung wird abhängig von den individuellen Bedürfnissen gewählt, auch die verwendete Bettdecke muss möglichst genau den Ansprüchen des Schläfers entsprechen. Natürlich mögen es die meisten Menschen in den Wintermonaten auch im Bett ein wenig wärmer, trotzdem gibt es durchaus Unterschiede.
Grundsätzlich zu empfehlen für die kalte Jahreszeit sind beispielsweise Decken aus natürlichen Materialien wie Naturhaar oder Daunen. Steppdecken, die zu einem großen Teil aus Naturhaar bestehen, sind betont atmungsaktiv und klimatisierend. Dadurch entsteht im Bett eine angenehme Wärme, ohne dass ein Hitzestau entsteht. Noch wärmer fallen Daunendecken aus, die sich zudem durch ein sehr geringes Eigengewicht auszeichnen und von vielen Menschen als sehr angenehm weich empfunden werden. Allerdings müssen an dieser Stelle Allergien unbedingt ausgeschlossen werden: Wer allergisch auf Tierhaare oder Federn reagiert, darf natürlich keine Bettdecke verwenden, die den Auslöser enthalten. Auch für vegan lebende Menschen sind Decken mit Daunen- oder Kamelhaarfüllung nicht geeignet.
Alle anderen profitieren aber von den vielen positiven Eigenschaften der beliebten Bettdecken. In diesem Zusammenhang wurden unterschiedliche Winterdecken getestet und auf ihre Tauglichkeit für die kalte Jahreszeit hin untersucht. Anhand der Testergebnisse lässt sich schnell und komfortabel das richtige Modell für die jeweiligen Ansprüche finden.
Viele Hersteller und Shops bieten eine umfangreiche Auswahl an Steppbettdecken an. Diese sind für Menschen, die schnell frieren, eine gute Wahl. Besonders zu empfehlen für die Wintermonate sind Duo-Steppbetten: Bei diesen besonderen Modellen handelt es sich im Grunde genommen um zwei Decken, die zu einer warmen und dicken Bettdecke zusammengefügt werden. Zwischen den beiden Decken entsteht ein Luftpolster, das sowohl für Wärme als auch für atmungsaktive Eigenschaften sorgt.
Wird es im Winter besonders kalt, können auch Kombi-Steppdecken zum Einsatz kommen. Diese sind so warm, dass sie sich vor allem für Gegenden eignen, in denen die Temperaturen im Winter stark sinken oder in kalten Umgebungen wie bei einer Übernachtung in einem Eishotel. Die Kombination aus einer leichten und einer schweren Bettdecke, die miteinander verbunden werden, fällt außerdem sehr flexibel aus: Werden die beiden Decken nach dem Winter voneinander getrennt, lassen sie sich einzeln für den Sommer beziehungsweise die Übergangszeit verwenden. Wer trotz einer besonders warmen Winterdecke im Bett noch immer friert, kann zusätzlich ein Unterbett erwerben. Dies unterstützt die wärmende Funktion der Decke von unten und trägt zu einem allgemein warmen und angenehmen Gefühl im Bett bei. Natürlich können auch gefütterte Schlafanzüge etwa aus Fleece dabei helfen, im Schlaf warm zu bleiben, während es draußen schneit und friert.