Im Winter zieht es vor allem Skifahrer in den Urlaub und auf die Piste. Wer verreisen möchte, muss die Koffer mit der benötigten Kleidung packen, die dem jeweiligen Wetter entspricht, im Winter kommt die Skiausrüstung dazu. Aber auch zu Hause will alles gut vorbereitet sein.
Wer verreist, muss einige Vorkehrungen treffen, damit er bei seiner Rückkehr keine böse Überraschung erlebt. Gerade im Winter ist ein effektiver Einbruchschutz wichtig. Statistisch gesehen passieren die meisten Einbrüche im Dezember. Das Risiko ist von Oktober bis Januar am höchsten. Kriminelle suchen sich bevorzugt leerstehende Objekte aus. Deshalb macht es Sinn, dass sich Freunde, Bekannte oder Nachbarn immer mal wieder in der Wohnung umsehen und im besten Fall die Rollos öffnen und schließen, um potenziellen Einbrechern zu simulieren, dass sich im Haus jemand aufhält. Auch die Zimmerpflanzen benötigen im Winter Wasser, selbst wenn der Bedarf dann niedriger ist als im Sommer. Um eine Schimmelbildung zu vermeiden, sollte die Wohnung auch bei Abwesenheit immer leicht geheizt sein. Der Frostschutzwächter ist ohnehin einzuschalten, um ein Auffrieren der Leitungen zu verhindern.
Ein Punkt, an dem Uneinigkeit herrscht, ist der Umgang mit den Gartenmöbeln. Wer Angst hat, dass sie während des Urlaubs abhanden kommen, kellert sie am besten ein oder bewahrt sie in einem abgeschlossenen Raum auf. Ansonsten sind die meisten Möbel unempfindlicher als viele denken. Das trifft auch auf das Mobiliar aus Polyrattan zu. Auch wenn die meisten Produkte aus Kunststoff bei Frost zur Sprödigkeit neigen, trifft das auf Möbel aus hochwertigem Polyrattan nicht zu. Diese sind für den ganzjährigen Einsatz im Freien geschaffen. Polyrattan ist eine Kunstfaser, die keine Feuchtigkeit aufnimmt und somit zweistellige Minusgrade in der Regel gut verträgt. Allerdings gilt das nur dann, wenn sie keinen Belastungen ausgesetzt ist. Klettert das Quecksilber unter null Grad, dann sollte man sich nicht mehr auf den Stuhl setzen. Unter Belastung ist es möglich, dass die Stränge brechen, weil sie bei Kälte ihre Elastizität verlieren. Wer seinen Möbeln im Winter etwas Gutes tun will, versieht sie mit einer Schutzhülle. Diese schützt das verhärtete Material in erster Linie vor den Strahlen der Wintersonne. Zudem hält die Hülle Tiere davon ab, es sich auf den Sesseln bequem zu machen, was ja auch wieder einer Belastung gleichkommt.
Was nach drinnen gehört, sind Polster, Kissen und andere textile Elemente. Obwohl Schneehöhen wie in den beliebten Wintersportregionen oft nicht zu erwarten sind, ist es dennoch sinnvoll, die Rattanmöbel bei starkem Schneefall unter Dach zu lagern. Der schwere Schnee kann im Extremfall die Kunststoffstränge belasten und beschädigen.
Die Vorkehrungen sind wichtig, um Heim und Gut während der Reise ausreichend zu schützen. Ist an alles gedacht, fährt man sorgloser in die Ferien. Meist führt die Reise in ein schneereiches Gebiet. Deshalb sind Winterreifen ein absolutes Muss. Außerdem ist an Sonnencreme zu denken, denn in den Bergen ist die UV-Strahlung besonders aggressiv. Spezielle Salben helfen gegen Frostbeulen und Schrunden. Kurzum, es gibt weitaus mehr benötigte Dinge als warme Kleidung.